An fünf Abenden konnten die Prüflinge nochmals ihr Wissen auffrischen, das sie sich in zwei Jahren ihres Übungs- und Ausbildungsdienstes in der eigenen Wehr angeeignet hatten. Die Prüfung bestand im theoretischen Teil aus einem Planspiel, in dem die Gefahren der Einsatzstelle zu erkennen waren, und einem Fragebogen mit 15 zu beantwortenden Fragen rund um den Feuerwehrdienst. Im praktischen Teil wurde ein angenommener Werkstattbrand abgearbeitet. Es war das erste Mal, dass diese Prüfung im Landkreis in dieser Form abgenommen wurde, nachdem im vergangenen Jahr von einem landkreisweiten Gremium die Rahmenbedingungen der Modularen Truppausbildung überarbeitet wurden. Die Prüfung fand im Beisein des zuständigen Kreisbrandinspektors des Dienstbezirk 2, Oliver Heinecke, statt. Er konnte allen Teilnehmern ein sehr gutes Allgemeinwissen bestätigen. Bei der Zeugnisübergabe bedankte sich Lehrgangsleiter Matthias Holfelder nochmals bei seinem Ausbildungsteam und beim Hausherrn, Christian Schüller, federführender Kommandant der Feuerwehren der Gemeinde Schnaittach, für die Bereitstellung des Gerätehauses.