Ziel dieser Aktion war und ist es, den Austausch unter den aktiven Kameraden zu fördern. Getreu dem Motto: Wer sich kennt, der kann auch im Einsatz und in Stresssituationen besser zusammenarbeiten.
Aus diesem Grund haben die Vorstände der Feuerwehren beschlossen, nach und nach alle neun Gerätehäuser zu besuchen und dazu passende Wanderrouten ausgesucht. Die erste Etappe fand nun Mitte Oktober im Westen der Marktgemeinde statt.
Bei strömenden Regen, aber mit der Aussicht und Hoffnung auf Besserung ging es vom Treffpunkt Sporthütte in Großbellhofen los. Der Weg führte zunächst auf die Verbindungsstraße nach Lochhof und zweigte am Wegkreuz des Kameraden Otzmann dann in Richtung Reisberg ab. Durch den Wald ging es etwas geschützt vom Regen dann nach Freiröttenbach. Dort wurden die 34 Wanderer bereits im Geräteaus erwartet. Nach einer kurzen Rast und Erfrischung ging es entlang des Kirchenweges weiter nach Kirchröttenbach. Zwischenzeitlich hatte auch der Regen aufgehört und am Horizont zeichnete sich weitere Besserung ab.
Im Gerätehaus Kirchröttenbach wurden die Kameraden dann mit frischen Zwiebelkuchen und Getränken versorgt. Angesichts der bisher zurückgelegten Wegstrecke eine willkommene Brotzeit für die Kameraden. Auf dem Weiterweg zum Gerätehaus in Germersberg zeigte sich dann endlich die Sonne und trocknete die letzten nassen Klamotten der Wandertruppe.
Am Gerätehaus in Germersberg gab es dann eine letzte Erfrischung vor der Schlussetappe zurück nach Großbellhofen. Nach insgesamt fast 5 Stunden gemeinsamen Wanderns und Besuch von 4 Gerätehäusern fand dann am Sportplatz in Großbellhofen die Veranstaltung ihr Ende. Bei Bratwurstbrötchen und kalten Getränken klang dieser erlebnisreiche Tag schließlich angemessen aus.
Einig sind sich alle Kameraden, dass die Veranstaltung ein voller Erfolg war. Die Zeit des gemeinsamen Unterwegsseins wurde intensiv für Gespräche untereinander genutzt. Ein erster Grundstein wurde gelegt, um die Kameradschaft Wehrübergreifend zu verbessern.
Der gemeinsame Wandertag der aktiven Kameraden wird im nächsten Jahr sicher fortgesetzt. Schließlich warten noch die Gerätehäuser in Hormersdorf, Osternohe, Hedersdorf, Siegersdorf/Rabenshof und Schnaittach auf ihren Besuch.