In der Vorbereitung, die dieses Mal an zwei Abenden unter der Woche und einem Samstag abgehalten sowie am Sonntagvormittag geprüft wurde, konnten die Teilnehmer ihr Wissen nochmals auffrischen, das sie sich in zwei Jahren ihres Übungs- und Ausbildungsdienstes in der eigenen Wehr angeeignet hatten. Die Prüfung bestand im theoretischen Teil aus einem Planspiel, in dem die Gefahren der Einsatzstelle zu erkennen waren, und einem Fragebogen mit 15 zu beantwortenden Fragen rund um den Feuerwehrdienst. Im praktischen Teil wurden eine eingeklemmte Person, eine Rettung aus steilem Gelände sowie ein Gefahrguteinsatz abgearbeitet. Die Prüfung fand im Beisein des Kreisbrandinspektors des Dienstbezirkes 1, Thorsten Brunner, und des zuständigen Kreisbrandmeisters für Ausbildung, Frank Schmidt, statt. Sie konnten allen Teilnehmern ein sehr gutes Allgemeinwissen bestätigen. Bei der Zeugnisübergabe bedankte sich der Lehrgangsleiter nochmals bei seinem Ausbildungsteam und den Wehren aus Diepoltsdorf, Neunkirchen und Kirchröttenbach, die ihre Fahrzeuge zur Verfügung stellten. Bürgermeister Frank Pitterlein betonte in seinen Grußworten, dass das Geld, welches die Kommunen in die Freiwilligen Feuerwehren investieren, aufgrund des hohen Ausbildungsstandards zur Sicherheit der Gemeinschaft sehr gut angelegt sei.